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Treff.CV – ohne Gegenleistung das Beste tun

Im CVJM-Oderbruch engagieren sich viele ehrenamtliche sowie hauptamtliche Mitarbeitende, die in den verschiedensten Bereichen des Vereins oder zu Freizeiten oder Veranstaltungen mit ihrer Expertise und Zeit den CVJM bereichern und unterstützen. Um sich über das Vereinsleben auszutauschen und sich aus den verschiedenen Ortschaften an einem Ort wiederzusehen, lud der CVJM bei bestem Wetter am Samstag, den 27. April 2024 in das Jugendhaus Seelow zum „Bring and Share“ und einem späteren Lagerfeuer ein.

 

„Bring and Share“ heißt nichts anderes als bringe ein paar Leckereien mit und teilt sie. Jede Person engagierte sich und brachte Leckereien von Obst- und Gemüseplatten, Salaten, Quiche und natürlich Blaubeermuffins mit. Niklas Köppen eröffnete nach einer herzlichen Begrüßung das Buffet, sodass sich alle an den Tischen gestärkt unterhalten konnten.

 

 

Alexander Riedel nahm die CVJMer mit in seine Gedanken zur Jahreslosung „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“. Seine Überlegungen, nur über den ersten Teil der Jahreslosung zu reden, verwarf er. „Es geht nur als Ganzes.“ So fasste Alex zusammen: „CVJMer investieren Zeit in die Vereinsarbeit, ob in der Bistro-Arbeit, bei den Freizeiten, beim Oster-Juleica-Kurs oder bei Veranstaltungen; sie sind immer leidenschaftlich mit Herz und Verstand bei der Sache, um das Beste herauszuholen.“ Im CVJM engagieren sich Menschen ganz klar über normale Verhältnisse heraus, um ohne eine Gegenleistung für junge Menschen das tollste Erlebnis zu ermöglichen, sodass sie ihre Erfahrungen mit dem CVJM machen können. Genau so vertraut auch Gott den Menschen, dass alle Taten in Liebe geschehen und der Mensch auf Gott und sein Wirken vertraut.

 

 

Um das an dem Nachmittag jeder Person näher zu bringen, hatten Niklas Köppen und Leon Mielenz eine Gruppenaufgabe dabei: Ziel war es, ein rohes Ei zu beschützen, sodass es bei einem Fall aus zwei Metern Höhe nicht kaputt geht. Dazu arbeiteten alle in Dreier-Gruppen und versuchten das Ei mit verschiedenen Materialien wie Papiertrinkbecher, Zeitung, Toilettenpapier, Servietten, Kleber und Spieße zu beschützen. Wie im CVJM üblich, sind kreative Lösungsansätze konstruiert worden, wie ein trojanischer Vogel zu entwickeln, ein Ball zu basteln oder den Fall mit Hilfe eines Fallschirms aus Servietten abzumildern. Vor dem Jugendhaus wurde es Ernst, als alle Gruppen mit ihrem Werk auf den Brunnen stiegen und es fallen lassen mussten. Nicht alle Konstruktionen überlebten den Sturz. Doch sie arbeiteten mit Liebe daran.

 

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