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Ein Zentrum für die Jugend - Evangelischer Kirchentag 2017 in Berlin

25.05.2017

 

Für die Meisten war es eine kurze Nacht. Doch voller Elan fuhren wir mit 18 Jugendlichen am Donnerstag, den 25.05.2017 über Strausberg mit der S-Bahn nach Berlin. Mitten in Berlin – zu den Festlichkeiten des Evangelischen Kirchentages ins Zentrum der Jugend. Einen Spaß ließen wir uns am frühen Morgen nicht nehmen. Wie im Christival in Karlsruhe belustigten wir ein ganzes Abteil einer S-Bahn mit unserem Schüttelsong. Wir waren damit gerade so fertig, als wir schon an der S-Bahnstation Anhalter Bahnhof aussteigen mussten.

 

Wir waren am Zentrum der Jugend auf dem Gelände des Tempodroms mit viel Sonnenschein und warmen Temperaturen angekommen. Der morgendliche Jugendgottesdienst hat noch nicht begonnen, also gingen wir rasch ins Tempodrom und suchten uns ein paar schöne Plätze.

 

UNITED – DU SIEHST MICH – EIN GOTTESDIENST


Um 11:00 Uhr ging es mit mehr als ein Tausend Jugendlichen sowie Konfirmanden im Tempodrom mit dem UNITED – Jugendgottesdienst des Evangelischen Kirchenkreis Oderland-Spree aus unserer Region los. Die Big Band des UNITED – Jugendgottesdienstes eröffnete mit englischen sowie deutschen Worship-Songs den Abend. Unsere Moderatoren Eva und, nein nicht Adam, sondern Arnim begrüßten uns. Tanz und Worship standen im Fokus. Die kenianische Partnergemeinde begleitete den Jugendgottesdienst musikalisch und brachte sämtliche Jugendliche in heißer Stimmung zum Tanzen.

 

Wir hörten verschiedene Personen sowie eine Stimme, die vom Wesen her Gott ähnelte. Verschiedene Personen mit Wünschen, Träumen, Ängsten in unterschiedlichstem Alter. Wie das junge 16 jährige Mädchen. „Jung“, „Verliebt“. „Verträumt“ oder „Verzweifelt“ usw. Verschiedene Stimmungslagen und doch möchten sie gehört werden. Sie möchten gesehen werden. So berichtete Kreisjugendpfarrer Thomas Schüssler von einer Frau namens Hagar, die als Sklavin für ihre Herrin ein Kind gebar. Sie wurde verunglimpft von ihrer Herrin, sodass sie in die Tiefen der heißen Wüste floh. Dort begegnete sie Gott. In der Bibel steht: „Du siehst mich.“ Der Herr sieht seinen Gläubigern, egal ob es ein 16 jähriges Mädchen ist, ein 20 jähriger Junge in der Ausbildung oder beim Abitur. Der Herr sieht seine Kinder. Und so fügte Thomas Schüssler hinzu: „Wir alle müssen uns zwei Sachen merken:

  1. Die Kirche muss sich immer stets verändern und reformieren.
  2. Dein Herr sieht dich, wie du bist und nimmt dich so an wie du bist. Du musst dich für niemanden verändern.

 

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